Südwestfalen vertreten Interessen der hiesigen Landwirtschaft beim Deutschen Bauerntag in Berlin
Delegierte appellieren an die Regierung: „Politikwechsel wagen“
Mit dem deutlichen Titel „Mehr Politikwechsel wagen“ hat heute (Mittwoch, 25. Juni) der Deutsche Bauerntag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in Berlin begonnen. Noch bis morgen richtet der Berufsstand damit einen Appell an die neuen Verantwortlichen auf politischer Ebene. 500 Delegierte aus ganz Deutschland, darunter 30 Delegierte aus Westfalen-Lippe mit fünf Delegierten aus Südwestfalen sind in Berlin, um im Dialog mit der Politik gemeinsam Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Branche zu erarbeiten.
Nach Einschätzung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) bietet der Koalitionsvertrag für die künftige Agrarpolitik in Deutschland insgesamt eine gute Grundlage. Wichtig sei demnach, nun zügig drängende Themen wie den Bürokratieabbau, die Tierwohlförderung, den Wolfsschutz, Herausforderungen im Pflanzenschutz und in der Züchtung sowie Umwelt- und Klimaschutz im Dialog mit der Landwirtschaft anzugehen.
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Quelle: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband
Bild von links: Ulrich Brinckmann (WLV-Kreisverbandsvorsitzender Märkischer Kreis), Dietmar Trimpop (Delegierter MK), Michael Richard (Vorsitzender Olpe), Christian Otto (2. Vorsitzender Hochsauerlandkreis) und Henner Braach (Vorsitzender WLV-Kreisverband Siegen-Wittgenstein) vor Ort in Berlin.
Fotocredits: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband