Volksbund im HSK setzt weiter Zeichen gegen Krieg und Gewal

Volksbund im HSK setzt weiter Zeichen gegen Krieg und Gewalt: Haus- und Straßensammlung für Friedens- und Erinnerungsarbeit

Hochsauerlandkreis: Seit dem 15. Oktober und noch bis zum 30. November 2024 bittet der Kreisverband Hochsauerland des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. die Bevölkerung um Spenden für den Erhalt der Kriegsgräber beider Weltkriege und die historisch-politische Bildungsarbeit des Volkbundes.

In Fußgängerzonen, an den Haustüren, bei Veranstaltungen und auf Friedhöfen bitten ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler der Bundeswehr und des Reservistenverbandes, der Freiwilligen Feuerwehren, des THW, der Schützenvereine und aus Schulen und anderer Organisationen um einen Beitrag. Die Helferinnen und Helfer können sich mit einem für diesen Zweck ausgestellten Dokument ausweisen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst, der auch Schirmherr des Volksbundes in Nordrhein-Westfalen ist, unterstützt das Anliegen des Volksbundes: „Auch auf Kriegsgräberstätten werden die dramatischen Folgen von Kriegen sichtbar. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten machen auf dramatische Weise deutlich, wie wertvoll Frieden und Freiheit sind.“

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Hochsauerland des Volksbundes, Hubert Kleff, nimmt die Gräber der Weltkriege zum Anlass, um gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus ganz Europa Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben in Europa zu entwickeln: „Diese wertvolle Arbeit für Frieden und Verständigung verdient Unterstützung,“ so Kleff.

 

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Quelle: Hochsauerlandkreis – Martin Reuther (V.i.S.d.P.)
Bild: Hubert Kleff auf der Kriegsgräberstätte Meschede-Eversberg: Der Vorsitzende des Kreisverbandes Hochsauerland des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet in diesen Tagen die Bevölkerung um Spenden für den Erhalt der Kriegsgräber beider Weltkriege und die historisch-politische Bildungsarbeit des Verbandes.
Fotocredits: HSK